Einsatzinfo
 

Eingesetzte Kräfte

ELW 1:5
MZF 1:2
MTW 1:5
HLF 1:5
LF20 1:6
LF16TS 1:6
ELW2 1:9

FF Deensen (1:12)
FF Lenne (1:9)
Gemeindebrandmeister + Stv.
Stv. Kreisbrandmeister
Johanniter (RTW)
BRH Hundestaffel
JUH Hundestaffel
Polizei
Polizeihubschrauber Phoenix
  

Ein Großaufgebot an Rettungskräften hat am vergangenen Sonntagabend bis in die Nacht hinein eine vermisste Person im Stadtgebiet von Stadtoldendorf gesucht. Nach knapp sechs Stunden Suche mit am Ende rund 100 Einsatzkräften und zwei Hundestaffeln konnte der Vermisste schließlich wohlbehalten wieder aufgefunden werden. Er war am Abend aus einer Einrichtung verschwunden und nicht wieder aufgetaucht.

Da der Vermisste auf Medikamente angewiesen ist und der betreffenden Einrichtung zudem keinerlei Hinweise auf einen Verbleib vorlagen, alarmierten sie die Polizei, die nach einer ersten Suche zur Unterstützung schließlich auch die Feuerwehr einbinden musste. Mit zwei Hundestaffeln und insgesamt fast 100 Einsatzkräften wurde am Abend das gesamte Stadtgebiet durchkämmt. Am Feuerwehrgerätehaus wurde dazu eine zentrale Einsatzleitung aufgebaut und die Stadt in mehrere Suchbereiche unterteilt.

Mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren aus Deensen und Lenne waren auch alle Einsatzfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Stadtoldendorf im Einsatz, nachdem die Suche einer Streifenwagenbesatzung der Polizei zunächst erfolglos verlief. Im Verlauf des Abends durchsuchten dann die Einsatzkräfte der Feuerwehren sowie die Suchhunde weite Teile der Stadt und gingen dabei auch Hinweisen von Passanten nach. Auch der Polizeihubschrauber „Phoenix“ musste angefordert werden und durchsuchte die Bereiche rund um Stadtoldendorf und Teile der Innenstadt aus der Luft mittels Wärmebildkamera.

Gegen Mitternacht und nach dann inzwischen sechsstündiger Suche konnte ein Suchtrupp der Feuerwehr schließlich Erfolg vermelden: Auf einem Spielplatz in der Nähe der Gipssteinbrüche wurde die vermisste Person schließlich wohlbehalten aufgefunden. Durch die Polizei wurden die Personalien festgestellt und der Vermisste wieder in die Einrichtung gebracht. Der Einsatz konnte damit zügig beendet und die Suche eingestellt werden.