Abflämmen von Unkraut
führt zum Brand einer Hecke
Zufällig vorbeifahrende Feuerwehrkameraden
verhindern Schlimmeres .
Einsatzinfo |
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Lfd. Nr. | 32 - 2016 | |
Datum | 08.06.2016 | |
Bericht | Mundhenke | |
Fotos | Beispielbild | |
Alarm / Ende | 17:30 - 18:10 Uhr | |
Eingesetzte Kräfte |
TLF: 1:1 |
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Das hätte am Ende auch Schlimmer ausgehen können. Das Abflämmen von Unkraut am Abend auf der Linnenkämper Straße in Stadtoldendorf hätte ohne die zufällige Vorbeifahrt eines Feuerwehrkameraden zu einem wesentlichen größeren Einsatz der Feuerwehr und höheren Sachschaden geführt. Ein Eigentumsbesitzer hat am Abend Teile seines Grundstückes mit einem Gasbrenner vom Unkraut befreien wollen. Dabei ist es in Folge der Wärmestrahlung zum Brand einer Hecke gekommen. Ein in unmittelbarer Nähe anwesender Feuerwehrkamerad und ebenso vorbeifahrender Feuerwehrangehöriger erblickten die nahende Gefahr und fuhren direkt zum Feuerwehrhaus um mit entsprechender Löschtechnik wieder zurück zukommen. Durch diesen umsichtigen und schnellen Einsatz konnte der Schaden an der Hecke wesentlich minimiert werden. Eine Alarmierung der Feuerwehr über Notruf und anschließende Anfahrt zum und vom Feuerwehrhaus, hätte mehr Zeit in Anspruch genommen und somit das Ausmaß des Schadens vergrößert. Nach gut einer halben Stunde konnten die zwei Feuerwehrleute ihren Einsatz beenden. Immer wieder wird mit dem sog. "Bunsenbrenner" versucht das auswuchernde Unkraut auf den eigenen Grundstücken abzuflämmen. Dabei kommt es immer wieder zu weiteren Brandausbreitungen bis hin zu ganzen Wohnhausbränden, aufgrund der Unachtsamkeit. Die Feuerwehr kann nur an die Besitzer appellieren, mit dieser Methode umsichtig vorzugehen und den "Bunsenbrenner" nicht in der Nähe von brennbaren Materialien einzusetzen. Auch ist es hilfreich für solche Kleinbrände geeignete Löschmittel in mittelbarer Nähe vorzuhalten, so z.B. einen gefüllten und sofort einsetzbaren Gartenschlauch, Feuerlöscher o.ä.. |
Freiwillige Feuerwehr Stadtoldendorf