Großaufgebot an
Rettungskräften in und um Stadtoldendorf
Amtshilfe für die Polizei bei Personensuche
Einsatzinfo |
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Lfd. Nr. | 91-2015 | |
Datum | 11.10.2015 | |
Bericht | Mundhenke | |
Fotos | Mundhenke | |
Alarm / Ende | 16:09 Uhr - 21:20 Uhr | |
Eingesetzte Kräfte |
ELW 1: 1:4 |
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Ein Großaufgebot von Rettungskräften fand sich am
Sonntag Nachmittag am Feuerwehrhaus in Stadtoldendorf ein, um die
Polizei bei einer Personensuche zu unterstützen. Am Feuerwehrhaus wurden die Einsatzkräfte, nach einer kurzen Einweisung durch die Polizei, in kleine Trupps eingeteilt und suchten anschließend dann Teilbereich für Teilbereich des Stadtgebietes und der umliegenden Feldwege um Stadtoldendorf ab. Tägliche Wege der Frau, die sie wohlmöglich gehen könnte, wurden ebenfalls intensivst abgesucht. So fuhren mehrere Fahrzeuge auch die Bereiche zwischen Stadtoldendorf und Negenborn, Lüthorst, Denkiehausen und Heinade ab. Leider ohne Erfolg. Die hinzugezogenen Rettungshundestaffeln der JUH und des Bundesverbandes der Rettungshundestaffeln, führten intensive Suchen in der Seniorenresidenz, im Bereich der Gipssteinbrüche und im engeren Kreis um die Seniorenresidenz durch. Ein Polizeihubschrauber suchte zum einen im Bereich zwischen dem Holzberg und Stadtoldendorf und zum anderen im Bereich Lenne Wangenstedt, mittels Wärmebildkamera großflächig ab. Diese Maßnahmen blieben leider ebenfalls ohne Erfolg. Abfragen der Polizei bei der Deutschen Bahn, ob sich die gesuchte Person in einem Zug Richtung Paderborn oder Kreiensen gesetzt haben könnte, konnten bis zum Einsatzende nicht beantwortet werden. Nach einer weiteren intensiven Suche in und um die Seniorenresidenz wurde die großangelegte Suche am Abend abgebrochen. Unter der Führung vom Ortsbrandmeister Jens Siebeneicher und seinem Führungsteam sowie der Führungsunterstützungsgruppe, wurde der Einsatz vom Feuerwehhaus aus koordiniert. Weitere Maßnahmen wurden am Morgen durch die Polizei eingeleitet und zusammen mit zwei Bereitschaftszügen der Polizei umliegende Waldstücke durchsucht. Gegen Mittag wurde die Frau dann wieder gesund und munter aufgefunden. Sie hatte nach Angaben der Polizei in einem Stadtoldendorfer Hotel verbracht. Das Zimmer wurde ihr von einem Besuch aus Österreich für eine Nacht überlassen. |
Freiwillige Feuerwehr Stadtoldendorf