Nachdem am
vergangenen Freitag in Wangelnstedt ein Blitzschlag einen Großbrand an
Scheune und Wohnhaus auslöste, sorgte das Wetter auch am Sonntag für
einige Einsätze in und um Stadtoldendorf. Nach der Hitzewelle folgten
vereinzelte Gewitter mit teilweise starkem Regen und Wind, die für die
Einsätze verantwortlich waren.
Aufziehende Gewitterfronten
sorgten zeitweise sogar für den Ausfall von Handynetzen, auch waren der
Digitalfunk der Rettungsleitstelle und der Empfang von
Satellitenfernsehen zeitweise von Störungen betroffen. Größere Einsätze
infolge des Wetters mit ernsten Sach- oder Personenschäden gab es aber
glücklicherweise nicht.
In Stadtoldendorf mussten am Nachmittag
durch die Feuerwehr Gullydeckel in der Lenner Straße und Neuen Straße
wieder eingesetzt und von herabfallenden Blättern und Ästen befreit
werden. Nahezu zeitgleich erfolgte eine weitere Alarmierung, da auf der
Kreisstraße 44 zwischen Linnenkamp und Emmerborn ein Baum die Straße
versperrte. Hier konnten die Ortsfeuerwehren mittels Motorsägen den Baum
schnell beseitigen.
Die Feuerwehren aus
Wangelnstedt, Linnenkamp, Emmerborn und auch Stadtoldendorf rückten
schließlich am Sonntagabend erneut aus, um einer unklaren Feuermeldung
nachzugehen. Aufmerksame Anwohner hatten aufsteigenden Qualm in der Nähe
von Wangelnstedt wahrgenommen und alarmierten die Feuerwehr. Offenbar
handelte es sich dabei allerdings nur um Wasserdampf oder
niedrighängende Wolken aufgrund der allgemeinen Wetterlage. Nach kurzer
Erkundung konnten die Feuerwehren wieder einrücken.
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