Kellerbrand in der Glashütte Noelle
und von Campe
Sechs verletzte Mitarbeiter;
Einsatzleitwagen 2 des Landkreises im Einsatz
Einsatzinfo |
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Lfd. Nr. | 33 - 2015 | |
Datum | 26.04.2015 | |
Bericht | Mundhenke | |
Fotos | Hartmann | |
Alarm / Ende | 17:53 - 20:00 Uhr | |
Eingesetzte Kräfte |
ELW 2: 1:2 |
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Bei einem Kellerbrand in der Glashütte Noelle und von Campe in Boffzen wurden am Abend sechs Mitarbeiter verletzt und zogen sich eine Rauchgasvergiftung zu. Durch Mitarbeiter des Werkes wurde das Feuer im Keller eines Gebäudes bemerkt und daraufhin die Feuerwehr alarmiert. Aufgrund der hinterlegten Alarm- und Ausrückeordnung wurden durch die Kooperative Rettungsleitstelle Hameln die Feuerwehren der Samtgemeinde Boffzen, der Löschzug Höxter und der Einsatzleitwagen 2 des Landkreises Holzminden alarmiert. Die ersten Einsatzkräfte der Werkfeuerwehr und der Ortsfeuerwehr Boffzen konnten den Brandherd im Keller schnell ausfindig machen und den Brand damit unter Kontrolle bringen. Weitere anrückenden Einsatzkräfte verblieben auf der Hauptstraße vor dem Werk in Wartestellung, kamen aber nicht mehr zum Einsatz. Aufgrund der Menge von alarmierten Einsatzkräften wurde zur Koordinierung des Einsatzes auch der Einsatzleitwagen 2 des Landkreises Holzminden, welcher in Stadtoldendorf stationiert ist, alarmiert. Stadtoldendorfer Angehörige sowie Kameradinnen und Kameraden aus Bodenwerder und Grünenplan eilten zur Unterstützung und Bedienung des Einsatzleitwagen nach Boffzen. Die Mannschaft und das Fahrzeug brauchten aber nicht mehr eingesetzt zu werden. In der Entstehungsphase des Brandes zogen sich sechs Mitarbeiter des Werkes bei ersten Löschversuchen leichte Rauchgasvergiftungen zu. Sie wurden durch die zusätzliche alarmierten Rettungskräfte von Johanniter Unfallhilfe und dem landkreiseigenen Rettungsdienst versorgt. Während de Löscharbeiten war die Durchgangsstraße in Boffzen gesperrt. Der Verehr wurde örtlich umgeleitet. Die Polizei hat die Ermittlungen zut Brandursache aufgenommen. Die Schadenshöhe konnte noch nicht beziffert werden. |
Freiwillige Feuerwehr Stadtoldendorf