Aufgrund
des Ausfalls des digitalen Alarmierungssystems mussten im gesamten
Kreisgebiet einige Feuerwehrhäuser besetzt werden.
Nach und nach
zeigten die Funkalarmempfänger der Feuerwehrangehörigen an, dass kein
Netz verfügbar war. Die Führungskräfte der Feuerwehren wurden daraufhin
durch die Kooperative Rettungsleitstelle informiert. Dies hatte
zur Folge, dass zahlreiche Feuerwachen im Landkreis mit Personal
besetzt wurden. Somit war eine schnelle Alarmierung über die besetzten
Funkgeräte möglich. Entsprechende Telefon- und Alarmlisten lagen bereit,
um im Einsatzfall eine sofortige Alarmierung per Telefon
sicherzustellen. Ebenso sollte mit dem ersten eingesetzten Personal ein
sofortiges Ausrücken ermöglicht werden.
Nach gut zwei Stunden
konnten die Einsatzkräfte ihren "Wachposten", nach Wiederherstellung der
digitalen Alarmierung, wieder verlassen.
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