Großbrand in
Lauenförde
Einsatz des Einsatzleitwagen 2 des Landkreises
Einsatzinfo |
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Lfd. Nr. | 52 - 2014 | |
Datum | 06.12.2014 | |
Bericht | Michael Mundhenke | |
Fotos | Beispielbild | |
Alarm / Ende | 02:05 - 09:00 Uhr | |
Eingesetzte Kräfte |
ELW 2: 1:2 |
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In der Nacht zum Nikolaustag wurden die Einsatzkräfte aus dem Südkreis aus ihrem tiefen Schlaf geholt. In einem Verwaltungsgebäude einer Industrieanlage bracht aus noch unbekannten Gründen ein Brand aus, welche zu einem Großaufgebot von Feuerwehren sorgte. Gemäß der Alarm- und Ausrückeordnung wurden bei dem Stichwort Großbrand die Feuerwehren der Samtgemeinde Boffzen, die Drehleiter aus Beverungen und der Einsatzleitwagen 2 des Landkreises alarmiert. Nach der ersten Erkundung vor Ort stellte der Einsatzleiter fest, dass eine Nachalarmierung weiterer umliegender Feuerwehren nötig war. So wurde u.a. die Feuerwehr Höxter mit ihrer Drehleiter alarmiert. Der Brand in dem ehemaligen Herlag-Gebäude hatte sich in einer Etage auf etwa 30 m Länge ausgebreitet. Zudem war ein Innenangriff aufgrund von starker Verqualmung des gesamten Gebäudes sehr schwierig. Von mehrern Seiten wurde de Brand über die beiden Drehleitern und über Steckleitern bekämpft. Die Besatzung des Einsatzleitwagen 2 und die mitalarmierte Führungsunterstützungsgruppe, standen während des Einsatzes dem Einsatzleiter zur Verfügung. Auf dem Fahrzeug wurden im Hintergrund weitere angeforderte Einsatzkräfte koordiniert, Verbindungen zur Kooperativen Rettungsleitstelle nach Hameln gehalten, Besprechungen durchgeführt und die Dokumentation des Einsatzes getätigt. Zur Versorgung mit Nachschub an Atemluftflaschen und Schläuchen wurde auch die FTZ HOL mit einem Fahrzeug alarmiert. Zudem kam am Morgen die Versorgungskomponete der Kreisfeuerwehrbereitschaft zur EInsatzstelle, um die Einsatzkräfte mit Getränken und Brötchen zu versorgen. Ab ca. 05:00 Uhr konnten die ersten Kräfte die Einsatzstelle verlassen. Der Einsatz der Feuerwehr Lauenförde dauerte bis in den frühen Mittag. Die Polizei hat zu der Brandursache die Ermittlungen aufgenommen.
Weitere Infos unter: |
Freiwillige Feuerwehr Stadtoldendorf