Küchenbrand am 1. Weihnachtsfeiertag
fordert zwei Leichtverletzte
Einsatzinfo |
||
Lfd. Nr. | 57 - 2012 | |
Datum | 25.12.2012 | |
Bericht | Sebastian Rustenbach | |
Fotos | Michael Mundhenke | |
Alarm / Ende | 17:42 - 19:30 Uhr | |
Eingesetzte Kräfte |
ELW 1:3 LF20 1:8 RW 1:2 GW 1:2 DLK 1:2 2 Rettungswagen Notarzt Polizei |
|
Ein Küchenbrand in einem Wohnhaus in der Kellbergstraße forderte am frühen Abend des 1. Weihnachtsfeiertages zwei Leichtverletzte und den Einsatz von Rettungsdienst und Feuerwehr. Während im Wohnzimmer noch weihnachtliche Musik spielte, wurde in der Küche bereits mit den Vorbereitungen für das weihnachtliche Abendessen begonnen. Plötzlich entzündete sich auf der Herdplatte heißes Fett, schnell brannten der Topf und die darüber hängende Dunstabzugshaube mit hellen Flammen. Zwar konnten die Bewohner des Wohnhauses die Flammen selbst noch ablöschen, sowie alle Türen schließen, um eine weiteres Ausbreiten des Rauches zu verhindern. Anschließend alarmierten sie sofort die Feuerwehr. Der dichte Qualm und beißender Geruch breitete sich schnell im gesamten Wohngebäude aus, einzelne kleine Glutnester mussten schließlich durch die schnell eintreffende Feuerwehr noch mittels Kübelspritze mit wenigen Litern Wasser abgelöscht werden. Unter dem Einsatz von insgesamt drei Trupps unter Atemschutz wurden die Küche selbst sowie die übrigen Räume mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Küche sowie Flur und einige Wohnräume wurden durch den Rauch in Mitleidenschaft gezogen. Die Freiwillige Feuerwehr machte nach dem Ablöschen und der Kontrollen mittels Hochdrucklüfter das Haus wieder rauchfrei. Des Weiteren wurde die Einsatzstelle mit den auf den Fahrzeugen befindlichen Lichtmasten ausgeleuchtet. Auch die Drehleiter war am Einsatzort in Bereitschaft, musste aber nicht eingesetzt werden. Die beiden Hausbesitzer kamen mit dem Schrecken davon - und womöglich mit einer leichten Rauchgasvergiftung. Denn zur weiteren Behandlung bzw. Beobachtung wurde das Ehepaar mit zwei Rettungswagen in das Holzmindener Krankenhaus gefahren, ein Nachbar kümmerte sich schließlich später um das Anwesen des Ehepaares. Insgesamt war die Feuerwehr Stadtoldendorf neben Rettungsdienst, Notarzt und Polizei mit 22 Einsatzkräften vor Ort. |